Spanien 2015

Aktivität

  • Fahrt nach Moraira
  • Zwischenhalt in Murcia
  • Zwischenhalt in Elche
Bald geht es zu den Touristenballungen

Kurzbeschrieb

Ziel war die Region, in der wir in den Bus einsteigen mussten, also um Calpe.

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Auf dem Weg dorthin auf Schnellstrassen besuchten wir die Städte Murcia, was uns aber nicht aus den Socken haute. Elche war da doch einiges attraktiver und es gefiel uns mit all den tausenden von Palmen. Ein Besuch wert. In Moraira fanden wir ein günstiges Hotel für zwei Nächte. Wobei das Navi uns auf sonderbaren Wegen von Calpe nach Moraira führte.

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Persönliche Erlebnisse

Auf dem Weg Richtung Calpe gibt es zwei Städte, die einen kleinen Besuch Wert wären.

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So verabschieden wir uns vom komfortablen Bungalow (!) und ziehen Richtung Nord-Ost. Auf der Autovia mit bequemen 95 km/h zieht es uns bei schönem Wetter und noch genügend Seitenwind zuerst nach Murcia. Bald haben wir die Altstadt gefunden und sind eigentlich nicht davon fasziniert. Da wir aber nur ein minimales Frühstück am Strand eingenommen haben, geniessen wir in einem Strassenkaffee Tapas.  Murcia ist schön, aber wenn man andere Städte in Spanien gesehen hat, haut es einem  nicht mehr aus den Socken.  Weiter auf Autobahn mit viel Schwatzen und Lachen Nordostwärts. Schon bald nähert sich die Palmenstadt Elche. Was wir hier sehen, entspricht wieder viel mehr unseren Interessen und Vorlieben. Nicht umsonst wird Elche Palmenstadt genannt. Extrem viele Palmen und ein wirklich schöner Park, in welchem wir doch einige Zeit flanieren, begeistern uns. Doch in Anbetracht der noch zu fahrenden Strecke starten wir die BMW schon bald wieder und weiter geht es Richtung Mittelmeer.  Nachdem wir die Autovia verlassen haben, geniessen wir auf einer empfohlenen Route die Landschaft und das nahe liegende blaue Meer. Was aber ablöscht sind die wirklich extremen Touristenorte mit den Wohnblocks oder Benidorm mit der Skyline (auch genannt little Manhattan). Einfach weiter. Auch Aguilla, unser vorgesehenes Ziel, lassen wir hinter uns und fahren bis nach Moraira. Zu erwähnen ist der kleine Umweg von Calpe nach Moraira durchs Hinterland dank unserem treuen Navi.  Hotels gibt es nach Navi nur zwei Stück in Moraira. Angesichts der Erfahrung wissen wir, dass Garmin da etwas verpasst hat. Eines nennt sich so etwas wie Suiza Hotel, was wir jedoch vermeiden. Das andere ist ein dreistöckiges Hotel, einer der grössten Bauten von Moraira, etwas ausserhalb, aber bei einer Pinienwald gelegen. Das wählen wir. Zwei Sterne, welches das Hotel gemäss spanischer Rechnung verdient. Auch das akkustische Gemeinschaftserlebnis kann man in diesem Hotel geniessen. Spühlt jemand die Toilette oder wird ein Schlüssel eingesteckt, weiss das das halbe Hotel.  Was soll man hier essen? Wir möchten ins Städtchen etwas essen gehen. Zuerst noch durch die Pinien in ein Villenquartier, in welchem uns doch etwas die Augen überquellen ob den schönen und prächtigen, auf einer Klippe gelegenen, Luxushäusern.  Auf der Hauptstrasse Richtung Dorf, haben wir noch einen Hairdressertermin für den nächsten Tag für Ruth, bei einer diplomierten Friseurin vom Bodensee, gebucht. Im Dorf finden wir eine Pizzeria und werden positiv überrascht.  Ein Menü für 16.75 Euro mit Vorspeise, Starter, Einleitung, Hauptgang, Wein, Dessert, Grappa. Und die Menge wäre sogar für die gesamte Familie genügend gewesen. Ich wählte endlich einen Fisch. Wir sind ja in Spanien. Ruth wählte ein Cordon-Bleu, wir sind ja in Europa. Was ich nicht wusste: Schwertfisch ist relativ fettig. Und in Oel gebackener Schwertfisch ist sehr fettig. Meine Erkenntnis: Fischstäbchen würden besser und feiner schmecken….. Ruths Cordon-Bleu schmeckte hervorragend und war so überdimensioniert, dass wir uns zu zweit daran mehr als satt gegessen haben.  Etwas überessen und leicht alkoholisiert (also bei Roland vor allem ;-)), schleppten wir uns nach Hause, wo die Nacht doch etwas schwer wurde.

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Besonderes

Das Abendessen war mengenmässig phänomenal. So viel, dass ich mein Gericht (Schwertfisch an Buttersauce) stehen liess und mich mit dem Resten von Ruths Cordon-Bleu überessen habe.

Reisedetails

Etappenlänge 256 km
Fahrzeit 3h 59 min
Wetter Schn, teilweise leichte Bewölkung, windig
Unterkunft Hotel Gema, Moraira
Unterkunft Bewertung einfaches 2-Sterne Hotel. Einfaches Frühstück.
Fahrtechnischer Beschrieb Viel Schnellstrassen

Auf dem Weg sieht man doch einiges