Spanien 2015

Aktivität

  • Fahrt zum Kloster Montserrat
  • Kurze Besichtigung des Klosters, jedoch nicht die Kirche, da eine lange Menschenschlange davor!
  • Fahrt an Küste durch hügeliges und abwechslungsreiches Gelände.
  • Hotelsuche in Touristenhochburg :-((

Kurzbeschrieb

Die schöne und abwechslungsreiche Fahrt zum Kloster Montserrat ist schon ein Highlight mit den verschiedenen Farben, Felsen, Formationen und Kurven auf leeren Strassen.

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Der Enthusiamsus bei der Besichtigung hält sich in Grenzen, etwas viel Prunk, aber das Kloster ist genial gelegen. Die weitere Fahrt bis zur Küste ist auch sehr kurvenreich, kommen nicht schnell vorwärts und sind daher etwas müder an der Küste.Und können uns auch nicht mehr über die Gegensprechanlage verständigen, da defekt! Ist somit nicht mehr das Gleiche; man kann nicht mehr "teilen" miteinander! Ein Hotel im Touristenort Tarragona wollen wir nicht. Auch die römischen Ruinen lassen wir links liegen. Die Hotelsuche weiter südlich führt uns nach Cambrils, wo wir ein einfaches Touristenhotel finden. Sehr einfaches Hotel, aber genügend.

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Persönliche Erlebnisse

Eine wunderschöne Fahrt durch Täler und über Hügel zeigt uns, dass Spanien noch viel mehr zu bieten hat als erwartet. Wir sind einfach hin und weg.

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Wunderschöne Felsformationen, Felder mit roter Erde und leuchtend grünen Pflanzen, angenehmes Klima ….  Und dann sahen wir am Horizont plötzlich einen seltsamen Gebirgszug. Montserrat. Unglaublich eindrücklich. Wir konnten uns fast nicht mehr einlenken. Dann noch das gewaltige Kloster mit der brutal schönen Aussicht. Atemnot und Glücksgefühl. Nur die Kathedrale haben wir weggelassen, da die Touristenschlange davor doch etwas lange war.  Beim Wegfahren machte allerdings die Gegensprechanlage nicht mehr mit. Somit konnten wird die weiteren Eindrücke nicht mehr so recht teilen. Wir hatten beschlossen, in Tarragona die römischen Steinhaufen zu besichtigen und fuhren Richtung Küste. Die Fahrt war schön, aber auch lang und streng. Ein Umweg zu einer Kapelle eher etwas spannungsgeladen. Später wurde es auch langweilig. Und dann Tarragona. Ein Badeort mit mehr Touristen als Sandkörner. Hotels zu hauf, teuer und schrecklich. Ein Kulturschock ohne Vergleich. Wir verzichteten auf die sicher extrem wahnsinnig interessanten Römergebilde und flüchteten Richtung Süden, um eine Unterkunft zu suchen. Über 1h mit Industriegebieten und Touris bis wir ein Motel an einer Durchgangsstrasse finden. Auch hier einige Touristen und ein kleines Pool, Hotel vor 30 Jahren sicher modern, aber es reichte. Zwar zum gleichen Preis wie das letzte, aber wenigstens eine Bleibe.    Müde und überhitzt entluden wir unsere Maschine, kauften uns einen leckeren Salat im Spar und genossen diesen an der Seepromenade.  Als weiteres Ziel wollten wir in zwei Tagen nach Valencia durch das Hinterland fahren. Anstelle der Nachtruhe Routenplanung mit der Garminsoftware Basecamp. Ich wurde fast wahnsinnig. So schlecht kann keine Software sein. Doch es geht. Modus Kurvenreiche Strecke von Cambrils nach Valencia: mit der Fähre über Ibiza ….  Schöne Strecke durch Täler: Alle mit Umwegen über Pässe und Täler . Nach 1h gab ich auf.  Die Software machte Umwege, dass die Fahrt mehrere Tage gedauert hätte. Und das Handling …. Katastrophal…  Aber noch besser: ab 22:00 Uhr plötzlich RambaZamba Musik am Pool mit einem absolut unfähigen DJ, aber dafür umso lauter. Ab 23:00 Uhr Lotto am Pool, wahrscheinlich mit zwei Gästen und gefühlten 50 Lautsprechern.

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Besonderes

Die Gegensprechanlage ist nach dem Kloster ausgefallen. Das Teil von Ruth lässt sich nicht mehr starten.  

Am Abend plane ich die Strecke nach Valencia. Gemäss Navi ist die beste Route über Ibiza …

Merkpunkte

  • Auch wenn eine Software von einer bekannten Firma kommt, sie muss nicht unbedingt brauchbar sein.
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  • Ist der Pool noch so klein, in einem Touristenort gehört ein Animationsprogramm einfach dazu.
  • Zusätzliche Ausflüge und Umwege können den Ehefrieden beeinträchtigen, besonders bei Steigungen von 20% und man bei der Kirche noch das Motorrad zu Nahe an den Eingang stellt.
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Reisedetails

Etappenlänge 248
Fahrzeit 5h 31min
Wetter Leicht bewölkt, nachmittags schön und warm (30°C).
Unterkunft Daurada Park, Cambrils
Unterkunft Bewertung Mässiges bis fades Frühstück. Zuhause bemerkt, dass uns zu viel verrechnet wurde. Siehe Bericht ...
Fahrtechnischer Beschrieb Schöne Strecken bis nach Montserrat. Kurvenreich, schöne Landschaft. Kurvenreiche Strassen in abwechlungsreichem Gebiet. Traumhafte Gegend mit lustvollen Kurven. Ab El Pont d'Armentera wird es eher langweilig mit geraden Autostrassen.

Bilder . . .