Spanien 2015

Aktivität

  • Besichtigung Alcazar von Sevilla
  • Tapas in Altstadt Besichtigung
  • Gelände der Weltausstellung 1992
Ganze Spanienreise, mit Start- und Zielvorgabe. Der Rest spontan entschieden nach Bauchgefühl und Wetter ...

Kurzbeschrieb

Die Alcazar von Sevilla ist wirklich schön. Besonders die Parkanlage sagt mir zu. Doch gegen 12:00 Uhr hat es bald zu viele Touristen! So verlassen wir den Königspalast und schlendern Richtung Altstadt, wo es Tapas gibt. Das ehemalige Gebiet der Weltausstellung von 1992 ist heute ein Bereich von Bauruinen. Trostlos.

Persönliche Erlebnisse

Der Königspalast von Sevilla soll der Höhepunkte der Stadt sein. Nach dem Frühstück (Roland stand schon ca. 1h früher auf) geht es los.

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Ruth hat sich unterdessen langsam an den Verkehr in der Stadt gewöhnt. Dazu ist zu sagen, dass wir gewisse Dinge im Strassenverkehr Spaniens noch nicht begriffen haben. Eigentlich ist das Fahren in den Städten einfacher als in der Schweiz. Verkehrsregeln werden in der Regel eingehalten, Motorräder werden sehr tolerant behandelt. Und doch wird viel mehr auf die Mitfahrer geachtet, da ja niemand damit rechnet, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden.  Der Eintritt ist teurer als in die Kathedrale, da muss also schon etwas zu sehen sein. Allerdings sehe ich anfangs noch nichts bahnbrechendes. Erst im alten Teil wird es imposant, und dann vor allem im Garten, da wird alles noch imposanter. Wir geniessen den Aufenthalt über 3h, bewundern den schönen Park und die Bauten.  Die Altstadt Santa Cruz, das ehemalige Judenviertel, ist wirklich auch schön. Auf dem grössten Platz bestellen wir drei verschiedene Tapas und eine Coca Cola Light, welche leicht nach Sirup schmeckt. Dafür werden die Tapas sehr gründlich zubereitet, über 30min müssen wir nämlich warten. Die Croquetten bestehen übrigens nicht aus Kartoffeln, sondern aus einer Mischung aus … ich möchte das nicht so genau beschreiben und weiss es auch ehrlich nicht genau woraus die bestehen, aber es erinnert mich an Kalbshirn, welches ich in der Kindheit einmal essen musste…  Dafür haben wir aber eine sensationelle Entdeckung gemacht. Zwei Kellner, welche freundlich sind und sogar lachen können. Wir dachten, wir sind im falschen Film. Oder die Kellner sind es. (Falsch, in Montseny hatten wir den besten Kellner von ganz Spanien ...). Aber .., die beiden Kellner bedienen im Nachbarrestaurant …. Und unsere Kellner waren typische spanische Kellner ohne Gesichtsmuskeln….  Wir sind doch schon etwas müde und beschliessen für eine Siesta ins Hotel zurück zu fahren. Aber auf dem Heimweg geht es noch durch das Viertel, in dem die Weltausstellung 1992 stadtfand. Das ist ernüchternd. Ein grosser Teil der Gebäude zerfällt. Sieht ziemlich erbärmlich aus.  Aber das fällt uns in ganz Spanien auf. Man sieht viele leerstehende Gebäude, welche für Schweizer Verhältnisse eigentlich gross und modern  wären. Aber hier in Spanien werden die nicht mehr gebraucht. Nein, also Siesta haben wir dann doch nicht mehr gemacht, da wir viel später zurückkamen als erwartet (wie schon so oft auch.... ;-)).  Zurück im Hotel beschliessen wir in der Nähe vom Hotel etwas zu essen und frühzeitig zu schlafen. Die Stadt kann uns nicht mehr locken.

Weniger…

Reisedetails

Etappenlänge in der Stadt, ca. 15 km
Fahrzeit 20 min
Wetter schön und warm
Unterkunft Hotel Ibis
Unterkunft Bewertung Siehe Vortag
Fahrtechnischer Beschrieb Siehe Vortag

Ein Königspalast, der wirklich einer ist