Spanien 2015

Aktivität

  • Fahrt durch die Sierra Nevada (nordwärts).
  • Umfahrung des östlichen Teils der Sierra Nevada
  • Reise nach San José
Bald sehen wird das Meer wieder.

Kurzbeschrieb

Mit Wolken starten wir die Weiterfahrt. Nördlich durchqueren wir die Sierras, geniessen Kurven und Landschaft.

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Östlich der Sierras fahren wird südlich auf einer empfohlenen Route durch ein Gebiet von Canyons. Das Gebiet um Almeria ist dann allerdings geprägt von Gewächshäusern, was zwar interessant, aber nicht wirklich schön ist. In San José beziehen wir unser Hotel und haben plötzlich gegen Schwermut zu kämpfen. Doch wir finden für die folgenden Nächte ein anderes Hotel, welches uns extrem viel besser zusagt.

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Persönliche Erlebnisse

Unsere Reise soll heute beginnen. Alles ist gepackt, wobei ich sehr auf gute Organisation unseres Gepäcks geachtet habe. Die GS fühlt sich ziemlich

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schwer an. Letzte Verabschiedung bei Nachbarn und noch schnell den Küngs in Mettmenstetten zum Geburi gratuliert, um dann zeitlich etwas knapp loszufahren. Prompt beginnt der Stau auf der Autobahn viel früher als erwartet. Das erste Mal in der Schweiz auf der Autobahn zwischen Staukolonnen durchgefahren. Und das mit Gepäck und Sozius. Ist etwas schwierig und wir fühlen uns nicht so wohl. Zeitlich wird es knapp. Wenn der Stau bleibt, könnten wir den Bus verpassen. Erst hinter einem Krankenwagen mit Blaulicht, welchem eine Gasse gebildet wird,  werden wir schneller. Eine ganze Gruppe Motorräder hat sich gebildet, welche die Gasse ausnutzt und schnell vorwärtskommt. Abenteuer pur, doch gut überstanden. Dass ich solches in Spanien noch richtig trainieren kann, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Pünktlich angekommen, aber der Bus stand auch im Stau und verspätete sich um ca. 15min. So konnten wir uns noch einen Snack kaufen und den Puls beruhigen. Noch nie hatte ich meinen Töff in einen Anhänger verladen. Nur Videos von misslungenen Verladeversuchen hatte ich auf YouTube gesehen!! Etwas kritisch stand ich da, doch mit Hilfe von den Chauffeuren ging alles schnell und gut.

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Merkpunkte

  • Nie an einem Samstag der Küste entlang durch Badeorte fahren.
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  • Mit der Zeit wird man mutiger und nähert sich der spanischen Fahrweise an, was die Stauzeit verkürzt.
  • Tossa de Mar ist sehr schön. Aber heiss in Töffhosen. Feines Ice ….
  • Ein Hotel in einem auch kleinen Touristenort ist eigentlich nie zu empfehlen. Lernen drei überaus motivierte Kellner kennen, die sich gegenseitig die Arbeit streitig machen. Vorteil: An der Recéption wird Deutsch oder Englisch gesprochen.
  • Bestelle nie ein Entrecote in einem Touristenrestaurant mignon. Es wird sehr rot sein. Und wenn du es beanstandest, kommt es nach 27 Sekunden zurück, direkt aus der Friteuse, aussen zäh und innen gleich rot wie vorher.
  • Die Spanier sind wirklich laut, wenn man schlafen möchte.
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Merkpunkte

Reisedetails

Etappenlänge 191 km
Fahrzeit 3h 51min
Wetter Etwas stark bewölkt, ein kurzer Regenschauer, während des Tages Wetterbesserung.
Unterkunft Hotel Santuario de San José
Unterkunft Bewertung Kleines Zimmer, laut, Frühstückraum als Kühlkammer mit voll laufender Klimaanlage. Merkwürdiges Frühstück. Wände bestehen aus Papier….
Fahrtechnischer Beschrieb Lange Passfahrten, wenig Verkehr