Mo. 03. Sept. 2018, bis Kastelruth
Kühl und grau war die Fahrt bis ins Südtirol, genauer in der Musikhochburg Kastelruth.
| Was | Information |
|---|---|
| Start | Obfelden |
| Ziel | Kastelruth |
| Strecke | 351 km |
| Unterkunft | Hotel Sonnenhof, Kastelruth |
| Wetter | Eher kühl und feucht. |
Erst am Montag starteten wir diese Reise, weil am Wochenende unser Neffe Michael seine Monika geehelicht hatte. Ausgerechnet das einzige Wochenende mit Regen im ganzen Spätsommer....
Obwohl es nicht regnete, zogen wir uns den Regenschutz über, da die ersten Etappen über die Autobahn führten. Trotz den Kleidern war es deutlich kühl auf den zwei Rädern.
Wir fuhren über Klosters, wo die Eltern eine Ferienwoche in einem älteren Sporthotel verbrachten. Voll störten wir sie bei ihrem täglichen Minigolf-Intensivtraining. Trotzdem gab es ein warmes Kaffee, sie zeigten uns ihr Hotel mit Schwimmbad, und wir genossen die Zeit zusammen.
Weiter ging es über den Flüela, wo es zu regnen begann. Kein Problem mit der Ausrüstung. Nach dem Ofenpass wurde es wärmer und die Fahrt wegen des starken Verkehrs langsamer. Irgendwann legten wir einen Notstop ein, um uns die warmen Kleider vom Leib zu reissen.
Motorrad oder Ferrari?? Wie ist die Wahl?Ziel war irgend ein Platz im Südtirol, wo wir in ein warmes Bett steigen konnten. Ein Hotel, in welchem wir mit Küngs schon einmal waren, schwebte uns als Favorit vor Augen. Es lag in Kastelruth, was in etwa auch der Tagesetappe entsprach.
Das Hotel war zwar nicht leicht zu finden, waren damals aber überrascht von der Behaglichkeit und dem Essen.
Doch leider war alles besetzt und wir mussten ein anderes Hotel suchen.
Da eine Regenwand aus Westen angeweht kam, buchten wir in einem Hotel, welches von aussen nicht schlecht aussah.
Doch mussten wir am anderen Morgen sagen, dass wir selten zu solch einem schlechten Preis-Leistungsverhältnis in Österreich oder im Südtirol übernachtet haben.
Das Essen war nur mässig (und wir sind keine Gourmands), dafür relativ teuer. Gleich das Frühstück. Aber es war ja nur für eine Nacht.
Dafür war die Aussicht umso schöner auf die Bergseite.
