Fr. 07.09.2018, Istrien

Wir verliessen Slowenien und erreichten die Halbinsel Istrien. Mit Hilfe der Meteo konnten wir die Regenschauer umfahren.
Was | Information |
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Start | Izola |
Ziel | Bale (Kroatien, Istrien) |
Strecke | 157 km |
Unterkunft | Privatunterkunft in Bale |
Wetter | Kühl und bewölkt, gewitterhaft. |
Wir wachten auf und sahen, dass das Wetter schon eher grau war. Nicht mehr wie am Vorabend so herrlich sonnig und klar.
Das Frühstück war enorm vielfältig und reichhaltig. Es war ein sehr grosses Hotel..... Auch der Kaffee. Und der war noch schlimmer als derjenige vom Vortag. Aber sonst war alles OK.
Das Ziel war die Halbinsel Istrien. Also Slowenien verlassen. Kaum auf der GS, zeigte uns eine Anzeige, dass uns die Luft vom Hinterrad ebenfalls verlassen würde. Eine Schraube lächelte uns zufrieden zwischen den Stollen entgegen...
Mit viel Gezitter erreichten wir einen Motohändler, welcher uns zu einem Pneuhändler verwies. Und der reparierte den Pneu in wenigen Minuten.
Cool. Ausserdem gab er uns einige Tipps für die Weiterfahrt.
Der Reiseführer empfahl uns eine berühmte Kirche auf dem Lande, die man nicht verpassen sollte. Auf dem Navi war dies schnell zu finden und so fuhren wir los.
Leider konnte man das Gemäuer nicht betreten....
Und es hatte auch keine Touristenparkplätze. Irgendwie hatte ich die Qualität des Touristenführers falsch eingeschätzt....
Bald kamen wir an die Grenze zu Kroatien, wo wir sogar unsere Pässe zeigen mussten. Das kannten wir schon fast nicht mehr.
Die Fahrt verlief durch waldiges Hügelgebiet. Schön, aber nicht überragend.
Eigentlich wollten wir an einem als schön beschriebenem See einen Cappuccino trinken. Doch der See lag genau Richtung Gewitter.
So änderten wir die Route Richtung Küste.
Ein Zimmer für zwei Nächte hatten wir bereits gebucht, da uns empfohlen wurde an den Wochenenden genug früh zu buchen.
Wir hatten also ein Ziel und dieses lag wirklich genau hinter dem Gewitter. Das würde ja noch gut kommen.
Wir besuchte die Küstenstadt Porec, wo ein Mittelalter-Markt ein unterhaltsames Wochenende versprach.
Das Städtchen war durchaus sehenswert mit der Hafenanlage und den Gassen.
Unsere Unterkunft lag in Bale, etwas im Landesinneren.
Ein gemütliches Zimmer bei einer Familie. Hier blieben wir zwei Nächte, machten unsere Wäsche und genossen ein sehr leckeres Essen im Dorf.