Mo. 12. Juni 2023 Lekovic nach Ohrid
Das Wetter sprach dagegen, doch wir wollten weiter in das Landesinnere fahren.
Technische Daten
| Was | Info |
|---|---|
| Start | Leskovic |
| Ziel | Ohrid |
| km | 171 km |
| Höhenmeter Auf / Ab | 2578 / 2731 m |
| Sehenswürdigkeiten | - Ohrid ist bei Regen nicht wirklich schön - Schöne Fahrt durch einsames Gebiet. |
Übernachtung in Ohrid, innerhalb der Stadtmauern: Apartement Pendik, Ohrid, Nordmazedonien.
Frühstück in der alten Distillerie
Nicht nur das Abendessen war qualitativ hochwertig, auch das Frühstück war frisch und lecker. Ausser der Cappuccino, der war leider verbrüht....
Mit Christian (aus dem Tirol) gab es noch einiges zu besprechen und nach 1h Frühstück zog es uns um 08:30 Uhr in die Zimmer, um uns fertig zu machen.
Noch schien die Sonne zwischen einzelnen Wolken hindurch, deshalb wollten wir bald fahren.
Einmal noch durch das Dorf gefahren und wir staunten über die noch teilweise bewohnten, stark baufälligen Gebäude, oder über das Feuerwehrauto.....
Strasse nach Korca SH75
Die Strasse war in einem viel besseren Zustand als erwartet. Vor allem: Es wurde hier richtig viel saniert.
Bald holten die grauen Regenwolken auf, doch mit dem Strassenverlauf durch diese traumhafte Landschaft wichen wir dem Regen immer noch aus.
Die Strecke verlief sehr kurvenreich, wobei diese nur langsam befahren werden konnte. Überall lag Kies oder man musste mit Schlaglöchern an allen Stellen rechnen. Oft gab es auch kleine Felder von Schotter, was aber gut zu meistern war.
Nach Ohrid, am Ohridsee
Unser Ziel war Ohrid, da dies eine Sehenswürdigkeit sei, gemäss gewissen Quellen.
Nach Korca holte uns der Regen ein. Wir hatten an einer Tankstelle angehalten, da begann es heftig zu regnen. Tanken, Kaffee trinken und Regenschutz anziehen war die Reihenfolge.
Nun ging es weiter Richtung Ohrid. Die Strasse führte durch eine fruchtbare Ebene und bald kamen wir an den verregneten Ohridsee.
Am Zoll nach Nordmazedonien (Ausreise von Albanien) mussten wir lange warten, da vor uns ein Kleinbuss abgefertigt werden musste. Der Regen gab nun alles. Dumm, dass es einen kurzen Stromausfall gab. Die Computer stürzten ab, alles musste neu gestartet werden. Dies verzögerte die Ausreise nochmals um einige Minuten.
Ebenso bei der Einreise in Nordmazedonien. Der Bus war vor uns, wir mussten warten.
Nach ca. 15 min. Wartezeit kamen wir an die Reihe und los ging es, mal bei Regen, mal waren wir schneller als der Regen.
In Ohrid fanden wir eine Unterkunft innerhalb der alten Stadtmauer, direkt im Grünen angesiedelt. Wir schliefen sehr sicher, da wir innerhalb der Stadtmauern lagen.
Ohrid besichtigen und Abendessen
Eigentlich wäre Ohrid ein schöne Stadt, wäre sie etwas besser in Schwung gehalten (und nicht nur die Marktstrasse mit den vielen teuren Geschäften). Seltsam war, dass man bei jeder Kirche Eintritt zahlen musste oder einige der Kirchen abgesperrt waren.
Klar benötigen die Gebäude eine Pflege. Aber irgendwie hatte man den Eindruck, dass man überall etwas über den Tisch gezogen wird.
Abend in Ohrid
Da Ruth eine Magenverstimmung hatte, ernährte ich mich mit einem Döner, der leider die grösste Menge Senf beinhaltete, welche je gegessen wurde (von mir)....
Bald ging es zu Bett. Und.... auch hier hörte man Hunde bellen....
