16.06.2022 21:11

01 Obfelden - Thonon-les-Bains

Reise ab Obfelden über Brünig, Simmental, Villeneuve nach Thonon-les-Bains bei warmen Temperaturen.

Was Information
Start Obfelden
Ziel Thonon-les-Bains
Uebernachtung Hotel Ibis, Thonen-les-Bains
Strecke 266 km

Verzögerte Abreise

Los ging es mit Gewitterwolken am Himmel. Ich wollte noch etwas ins Büro bringen und anschliessend noch unserer Tochter und den Enkelkindern tschüss sagen. 

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Wie auf Befehl begann es kurz vor dem Geschäft zu regnen an. Aber nicht nur wenig. Nein, so ein richtiger Platzregen. Das beste Futter für meine Kollegen mit ihrer Theorie, dass ich das schlechte Wetter im Urlaub anziehe. Eigentlich hatten sie ja recht. Vor allem, weil ca. 15 Minuten später bei unserer Weiterfahrt der Himmel schon wieder aufriss.

Bei Rahel, Hannah und Isajah gab es einen grossen Abschied mit noch einigen lustigen Szenen.

Da ich plötzlich bemerkte, dass mein Reserveschlüssel von meiner GS Adventure Zuhause im Keller lag, fuhren wird nochmals zu uns nach Hause und trafen unsere Nachbarin. Ein längeres Gespräch entwickelte sich. Schlussendlich fuhren wir erst um 10:00 los.

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Fahrt mit Überraschungen

Immer wärmer wurde es auf der Fahrt Richtung Brünig. Entlang des Thunersees, mit relativ langen Wartezeiten an Baustellen, wurde der Himmel, wie im Regenradar versprochen, immer dunkler. Mehr…

Kurz nach dem Abbiegen ins Simmental dann der zweite Platzregen. Schnell den Regenschutz ausgepackt und.... genau. Regenhose von Ruth nicht dabei. "Ja, die sind in meinem Fahrrad....".

Da wir durch die Startverzögerung um ca. 12:00 in Zweisimmen durchfuhren, machten wir dort spontan einen Marschhalt mit Snack aus dem Laden.

Weiter ging es wieder bei Sonnenschein, die Temperaturen stiegen und erreichten bald Werte über 30°C. Was wünscht man sich mehr beim Motorradfahren. Regen und Hitze....

Nach dem Col du Pillon dann der Schrecken. Warnblinker, und ein Motorrad, welches auf der Strasse lag. Die Ambulanz war schon gerufen worden. Der Fahrer war ansprechbar, aber leider nur auf französisch. Unterdessen gesellten sich immer mehr Leute zu uns. Wir beschlossen weiterzufahren, da einige Militärmotorfahrer den Verkehr regelten und die Ambulanz eintraf. Aber der Schreck war gross. Wie es schien, hatte sich der Fahrer nur leicht bei einem Selbstunfall verletzt. Das Motorrad sah nicht gut aus. 

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Zeit für Ferien

Das Ziel unserer Reise war, jeden Abend genügend Zeit für Erholung zu haben. In Thonon-les-Bains war das ganz einfach.

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Da wir bereits um ca. 17:00 dort eintrafen, hatten wir viel Zeit für erste Wäsche, Früchte und Salat für einen gesunden Znacht zu kaufen und den schönen Abend zu geniessen.

Mit dem Grundsatz: Verpasse nie die Möglichkeit für eine Wäsche, wurden einige verschwitzte Kleidungsstücke bereits gewaschen. Ich bin überzeugt, dass noch nicht viele Leute in Thonon-les-Bains die Unterwäsche und Socken auf einer Parkbank auslegten und trockneten. Im Nachhinein war ich etwas verwundert, warum die Passanten die edlen Stücke nicht abkaufen wollten....

Bis um 22:00 blieben wir bei angenehmen Temperaturen draussen. Ich schrieb am Reisebericht, bis sich ein netter Kettenraucher in den Wind setzte und mich zuqualmte....


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